Den Beginn der kalten Jahreszeit nahmen wir zum Anlass, den vergangenen Übungsabend über das Thema Schornsteinbrände abzuhalten. Vom Bezirksschornsteinfeger Hr. Alisch bekamen wir deswegen eine Theoretische Einheit dazu.

Schornsteinbrände sind vor allem in der Winterzeit ein Einsatzschwerpunkt vieler Feuerwehren und nehmen viel Zeit in Anspruch. Durch unvollständige Verbrennungen entsteht Hart- bzw. Glanzruß, welcher sich dann unter Umständen im Kamin entzündet. Unvollständig verbrennt ein Stoff, zum Beispiel Holz, wenn es Nass ist, und/oder es unter Sauerstoffmangel verbrennt.  Durch die Feuerwehr wird mittels einer Drehleiter ein Verstopfen des Kamins verhindert. Dessweiteren sorgen wir dafür, dass die im Kamin entstehende Hitze (bis 1500 Grad Celsius können bei einem Kaminbrand entstehen) nicht für eine Ausbreitung des Brandes in die Wohnräume sorgt. Hierfür stehen den Kameraden viele Hilfsmittel zur Verfügung, wie zum Beispiel ein Koffer mit Werkzeug zum Kehren des Kamins, oder eine Wärmebildkamera.

 Für einige Bilder unserer Utensilien für Brände von Kaminen, klicken sie bitte auf das Foto.