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"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile"

Über 100 Straßen- und Grundstücksplatten, irgendwo zwischen 30.000 und 40.000 Teile, drei Dutzend Bauaufträge, 9 Kinder und ein paar Erwachsene, beste Voraussetzungen für einen tollen Lego-Nachmittag.

Der Mannschaftsraum in dem normalerweise die Feuerwehrleute geschult werden, wurde kurzerhand zum Planspielraum der besonderen Art und der Platz war gerade soeben ausreichend. Die Betreuer bereiteten im Vorfeld die Straßen und Grundstücke vor, dazu waren 10 Tische erforderlich.

Als die Kifeu-Kinder dann um 15:00 Uhr kamen, war der Stadtgrundriß fertig und die Kinder konnten Bauaufträge nach ihren Wünschen wählen. Da waren eine Feuerwache, eine Rettungswache, eine Chemiefabrik, ein Hafengelände, ein Flughafen, eine Schule, ein Spielplatz, eine Transportfirma, ein Eventcenter, eine Burg, eine Kirche, jede Menge Wohnhäuser und noch mehr Fahrzeuge.

Nach drei Stunden intensiver Bauzeit, zwischendurch immer wieder gestärkt durch Knabbereien und Schnittchen, war die Stadt soweit gewachsen, dass es mit dem Spielen losgehen konnte. Jedoch wird in der Feuerwehr nicht einfach so wild drauf los gespielt, es gab Einsatzszenarien nachzuspielen und dabei zu erklären, was zu tun ist. Die "Großen" nennen das dann Planübung.

Mit "Feuereifer" wurden drei komplexe Szenarien gespielt, die Lösch- und Rettungsfahrzeuge eingesetzt und alle Aufgaben erledigt. Beeindruckend, wieviel unsere Nachwuchslöscher schon gelernt haben und in der Lage sind im Legospiel anzuwenden.