Die Kinderfeuerwehr Bremthal wünscht frohe Weihnachten
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Die Kinder der Kinderfeuerwehr Bremthal trafen sich am Dienstag, den 21.12.2021, im Feuerwehrgerätehaus zu ihrer letzten Übung in diesem Jahr.
Normalerweise wären sie um diese Zeit mit ihren Betreuern in die Seniorenresidenz nach Eppstein gefahren, um dort mit den Senioren Weihnachtslieder anzustimmen.
Da dies aufgrund der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr nicht möglich war, haben sie sich über Wochen hinweg kreativ beschäftigt.
Denn die Kinderfeuerwehrkinder waren von der Idee überzeugt, den Senioren trotz der Corona-Pandemie eine Freude zu Weihnachten bereiten zu wollen.
Bei der Übergabe an Frau Müller, die stellvertretend für alle Senioren die bunten Kartons mit den Steinen dankend entgegen nahm, zeigten die Kinder freudig und stolz, wofür sie sich in den letzten Wochen viel Mühe gegeben hatten. Die 18 Jungen und Mädchen der Kinderfeuerwehr Bremthal hatten insgesamt 112 Steine mit weihnachtlichen und anderen Motiven bemalt. Das erforderte Kreativität, Konzentration und Geduld. Jeder Stein ist einzigartig gestaltet und erweckt vielleicht in dem einen oder anderen ein besonderes Gefühl in diesen Zeiten.
Die Kinder der Kinderfeuerwehr mit ihren Betreuern (h.v.l.n.r): Lara, Florian, Shaniz, Heike
Frohe Ostern
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Wenn die Kinder nicht in die Feuerwehr kommen dürfen, kommt die Feuerwehr zu den Kindern. So geschehen am letzten Samstag mit einer Tüte Bastelmaterial für jedes Kind im Gepäck. Selbstverständlich Lieferung frei Haus.
Aufgabe: Bastelt ein Osterkörbchen.
Hasenolympiade bei der Feuerwehr
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Kinderfeuerwehr Bremthal hält Tradition aufrecht
Am letzten Dienstag vor den Osterferien lädt die Kinderfeuerwehr Bremthal traditionell zur Hasenolympiade ins Feuerwehrgerätehaus ein. Alle Bremthaler Kinder zwischen 0 und 10 Jahren sind aufgefordert sich in feuerwehrspezifischen und sportlich-spielerichen Disziplinen zu messen. Wer alle Stationen wie zum Beispiel Eierlauf oder Fischen im Bällepool gemeistert hat, bekommt einen Pokal in Form eines Riesen-Schoko-Osterhasen.
Die Betreuer rund um Organisatorin Lara Röling und Eltern der Kinderfeuerwehr boten ein großes Kuchen- und Süßigkeitenbuffet an, es gab kostenlose Softdrinks und die Fahrzeuge der Feuerwehr Bremthal wurden ausgestellt. Am Ende des Tages waren alle Preise vergriffen und viele Kinder sind glücklich nach Hause gegangen.
"Ein voller Erfolg", so Kinderwartin Heike Lemberg, "wie jedes Jahr" lacht Florian Merkowitsch stellvertretender Kinderwart.
Die Frage, ob es nächstes Jahr wiederholt wird, stellt sich laut aller Betreuer im Abschluss nicht. "Was so gut angenommen wird, wird beibehalten" war der einstimmige Tenor.
Unfallverhütung und großes Geschrei
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Einmal im Jahr werden die Kinderfeuerwehr, die Jugendfeuerwehr und die Kräfte der Einsatzabteilung im Bereich der Unfallverhütungsvorschriften (UVV) geschult.
Es soll der Blick auf Gefahrensituationen geschärft und das eigene Verhalten sensibilisiert werden, um Verletzungen und Unfälle zu vermeiden. Bei Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren, also der Kinderfeuerwehr, ist eine solche Unterweisung schwer durchzuführen, da Gefahrensituationen nicht komplett erfasst werden können.
Deshalb entstand in der KiFeu der Feuerwehr Bremthal die Idee, Gefahrensituationen nachzuspielen. Im Januar 2018 spielten die Kinder Gefahren- und Verletzungs-Situationen nach, diese wurden in Fotoserien festgehalten. Ein Jahr später entstand daraus eine umfangreiche Powerpoint-Präsentation, in der die Kinder nicht nur sich selbst erkannten, sondern auch von außen sehen konnten, was damals gezeigt und nachgespielt wurde.
Ein zweiter Block war ein interaktives Ratespiel: Gefahrensymbole wurden geraten, meistens jedoch aufgrund der bereits erfolgten feuerwehrtechnischen Ausbildung bestimmt. Danach wurde das komplette Feuerwehrgerätehaus auf den Kopf gestellt und nach diesen Symbolen gesucht: "Reizend", "Ätzend" und "Strom" wurden dann doch öfter gefunden als erwartet.
Der Höhepunkt bestand in der Frage: Schreien Kinder lauter als das Martinshorn? Mit einem Schallpegel-Messgerät wurde nun die Lautstärke der Kinder ermittelt, danach die Lautstärke des Bremthaler TLF und des MTF. Die Kinder besiegten das MTF mit einem Unterschied von 10 dB und waren mit dem Stadthorn des TLF gleichauf, 115-120 dB. Donnerwetter!
Lego-Event am 5.1.2019
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"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile"
Über 100 Straßen- und Grundstücksplatten, irgendwo zwischen 30.000 und 40.000 Teile, drei Dutzend Bauaufträge, 9 Kinder und ein paar Erwachsene, beste Voraussetzungen für einen tollen Lego-Nachmittag.
Der Mannschaftsraum in dem normalerweise die Feuerwehrleute geschult werden, wurde kurzerhand zum Planspielraum der besonderen Art und der Platz war gerade soeben ausreichend. Die Betreuer bereiteten im Vorfeld die Straßen und Grundstücke vor, dazu waren 10 Tische erforderlich.
Als die Kifeu-Kinder dann um 15:00 Uhr kamen, war der Stadtgrundriß fertig und die Kinder konnten Bauaufträge nach ihren Wünschen wählen. Da waren eine Feuerwache, eine Rettungswache, eine Chemiefabrik, ein Hafengelände, ein Flughafen, eine Schule, ein Spielplatz, eine Transportfirma, ein Eventcenter, eine Burg, eine Kirche, jede Menge Wohnhäuser und noch mehr Fahrzeuge.
Nach drei Stunden intensiver Bauzeit, zwischendurch immer wieder gestärkt durch Knabbereien und Schnittchen, war die Stadt soweit gewachsen, dass es mit dem Spielen losgehen konnte. Jedoch wird in der Feuerwehr nicht einfach so wild drauf los gespielt, es gab Einsatzszenarien nachzuspielen und dabei zu erklären, was zu tun ist. Die "Großen" nennen das dann Planübung.
Mit "Feuereifer" wurden drei komplexe Szenarien gespielt, die Lösch- und Rettungsfahrzeuge eingesetzt und alle Aufgaben erledigt. Beeindruckend, wieviel unsere Nachwuchslöscher schon gelernt haben und in der Lage sind im Legospiel anzuwenden.