Die letzten Wochen waren wieder einmal ereignisreich für die Kameraden der Feuerwehr Bremthal, sowie die der anderen Stadtteile.

Am 5. Februar wurden alle Feuerwehren der Stadt zu einem vermuteten Wohnhausbrand alarmiert. Ein Autofahrer erkannte eine starke Rauchentwicklung von der B455 aus und meldete diese über den europaweiten Notruf 112, der diese Woche übrigens 25 Jahre alt wurde, der Leitstelle. Schnell stellte sich heraus, dass es sich lediglich um kontrolliert abbrennende Gartenabfälle handelte, sodass die Einsatzkräfte wieder abrücken konnten.

Auch am Rosenmontag klingelten die Melder wieder. Die Feuerwehr Bremthal wurde zu einer Notfalltüröffnung gerufen. Hinter der Tür der leeren Wohnung befand sich noch Essen auf dem Herd. Ein Ausrücken der Feuerwehr war allerdings nicht mehr notwendig, da ein Nachbar mit Ersatzschlüssel zur Stelle war.

Am Donnerstag wurden wir gegen 06:54 Uhr zu einem beginnenden PKW-Brand auf die B455 gerufen. Durch das beherzte Eingreifen des Fahrers mit einer Flasche Cola führten die Bremthaler lediglich noch Nachlösch- sowie Kontrollarbeiten durch und klemmten die Batterie ab. Gute zwei Stunden später klingelte der Melder erneut, bei einem Eppsteiner Chemiebetrieb war durch eine Rauchentwicklung in einem Ofen die automatische Brandmeldeanlage bei der Leitstelle eingelaufen. Wir waren mit unserem Fahrzeug für Gefahrgut, unserem GW-L2 vor Ort. Ein Eingreifen von unserer Seite war nicht vonnöten.

Am Freitag stand wieder die regelmäßige Ausbildung auf dem Plan: Unser Wehrführer Thomas Morgenstern brachte uns in Anwesenheit von Bürgermeister Alexander Simon sowie dem 2. stv. Stadtbrandinspektor Sven Steinmetz die Handhabung der Wärmebildkamera nahe, die sich bei diversen Einsätzen bereits als überaus hilfreich erwiesen hat.