Absturzsicherungslehrgang 2021
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Florian Heres hat in der Zeit vom 18.09.2021 bis 25.09.2021 erfolgreich den Lehrgang Absturzsicherung absolviert, welcher von der SRHT (Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen) Main-Taunus-Kreis im Notfallzentrum Eschborn durchgeführt wurde.
Bei der Bekämpfung von Bränden und der Durchführung der technischen Hilfeleistung besteht die Möglichkeit, dass Einsatzkräfte der Feuerwehr sich in in absturzgefährdete Bereiche begeben müssen. Ausgebildete Feuerwehrangehörige mit abgeschlossenen Asturzsicherungslehrgang sind in der Lage sich und den zu Rettenden gegen Absturzgefahren mit dem Absturzsicherungsset zu sichern und unter Umständen auffangen zu können.
Im theoretischen Teil des Lehrgangs wurden den Teilnehmern die verschiedenen Einsatzarten bei der Absturzsicherung sowie Materialkunde, Knoten, Sicherungstechniken, Erste Hilfe und Unfallverhütung vermittelt.
Im praktischen Teil wurden in verschiedenen Übungen der Umgang mit dem Absturzsicherungsset, dem Aufbau einer Sicherungskette, das Setzen von Befestigungspunkten, der Vor- und Querstieg auf einem Baukran sowie das Selbstretten vom Übungsturm gelehrt.
Zur Auffrischung der Kenntnisse findet ein jährliches Training von 12 Stunden statt.
Bei der SRHT handelt es sich um speziell ausgebildete Feuerwehrangehörigen des Main-Tanus-Kreises (Lehrgang mit 80 Stunden Ausbildung und jährlichen Training von 72 Stunden), welche folgende Aufgaben übernehmen:
- Rettung aus Höhen (z.B. Kränen, Gerüsten, Dächern)
- Rettung aus Tiefen (z.B. Gruben, Schächte, beengte Räume)
- Technische Hilfeleistung an schwer erreichbaren Stellen (z.B. Entfernen von beschädigten Fassadenteilen)
- Unterstützung beim Patiententransport (freies Hängen im Seil)
- Beraten der Einsatzleitung zur Absturzsicherung
- Sichern/Beraten von Einsatzkräften
Weitere Informationen zur SRHT sind unter Höhenrettungsgruppe Main-Taunus Kreis zu finden.
Florian Heres (1.v.r)
Querstieg am Ausleger eines Kranes
Blick auf Eschborn und die Skyline von Frankfurt
Einsatzübung am Steinweg
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- Kategorie: Einsatzabteilung
Im aktuellen Ausbildungsdienst wurde die Feuerwehrdienstvorschrift 3, der Löscheinsatz, geprobt. Dazu gab es am vergangen Freitag eine Übung in Bremthal, die neben Brandbekämpfung und Rettung von Verletzen, besonders Wert auf eine ideale und effiziente Positionierung der Einheiten und Fahrzeuge legte. Beteiligt waren die Freiwillige Feuerwehr Bremthal und Vockenhausen, sowie der Rettungsdienst aus Ehlhalten. Als Übungsobjekt diente ein Wohngebäude im Steinweg, der schwer zugänglich ist, da die Zufahrten eng und oftmals zugeparkt sind. Angenommene Lage war eine unklare Rauchentwicklung nach einer scheinbaren Explosion. Trotz dieser Schwierigkeiten, galt es den Löschzug nach der „Feuer 2“ Alarmierung zügig am Einsatzort aufzustellen und damit eine optimale Rettung zu gewährleisten. Als Herausforderung stellte sich dabei vor allem die Aufstellung der Fahrzeuge heraus, ohne den Zugang der Drehleiter aus Vockenhausen zu behindern. Dieses Problem konnte durch eine Koordinierung der Kräfte vor Ort, noch während der Anfahrt weiterer Fahrzeuge gelöst werden.
Nach dem Erkunden war dann klar, dass zwei Personen vermisst werden und der Keller des Wohngebäudes verraucht ist. Daraufhin wurde ein Trupp unter Atemschutz eingesetzt, der die vermissten Personen aus dem Keller retten sollte. Die erste Person konnte dann recht schnell verletzt im verrauchten Keller mittels Wärmebildkamera gefunden werden und durch ein Fenster gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Nach einer mehrfachen Überprüfung der Wohnung, konnte kein Brandherd der Verpuffung festgestellt werden und die Belüftungsmaßnamen wurden eingeleitet. Zeitgleich wurde die zweite Person im Außenbereich des Hauses gefunden, bei der es sich um ein Kind handelte, das nach der Explosion weggerannt war. Dieses wurde mit der Drehleiter aus einem Hang geborgen und konnte mit leichten Verletzungen ebenfalls dem Rettungsdienst übergeben werden.
Zusammenfassend war es eine erfolgreiche Übung, die durch eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten geprägt war. Alle Personen konnten gerettet werden und die Kenntnisse für Innenangriff und den Einsatz der Feuerwehrfahrzeuge, hinsichtlich ihrer Positionierung, konnten vertieft werden.
Bedanken möchten wir uns bei der Familie, die das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hatte und weisen nochmals daraufhin, dass Anwohner bitte auch weiterhin Rettungswege freihalten, um das Eintreffen von Rettungskräften vor Ort zu ermöglichen.
Feuerwehrübung am 28.05.2018 in der katholischen Kindertagesstätte Sankt Margareta in Eppstein-Bremthal
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Gegen zehn Uhr war es soweit. Unsere neue Brandmeldeanlage schlug Alarm. Schnell liefen alle Kinder und Ihre Betreuer hinaus auf Ihre Treffpunkte. Bald darauf klangen schon die Martinshörner der Feuerwehrautos. Ein Kind wurde vermisst……..
Was so dramatisch begann wurde schnell klar als eine Übung identifiziert. Ein Kind wurde aus dem Gruppenraum gerettet und wir wurden alle von Herrn Morgenstern bzw. von Herrn Burger (dem Einsatzleiter) aufgeklärt was mit der Ausrüstung der Feuerwehrleute und dem richtigen Verhalten im Notfall auf sich hat.
Alle Kinder lauschten aufmerksam manche unserer jüngsten hatten auch etwas Angst vor den Uniformen. Aber nach und nach wurde die Situation aufgelockert und es wurde eifrig gefragt. Theo fragte Herrn Morgenstern genau über die Funktion der Atemschutzmaske aus die Anna-Lena aufhatte als sie zur Rettung in die Räume der Kita ging.
Nach einer halben Stunde war alles vorbei und alle Kinder winkten zum Abschied dem Einsatzwagen. Nicht ohne zu Versprechen nach unserem Sommerfest am 09.06 auch zum Tag der offenen Tür der Feuerwehr am 10.06.2018 vorbeizukommen. Es wird ein ereignisreiches Wochenende.
Vielen Dank an Frau Hohmeister für das Bereitstellen dieses Artikels!
Arbeitsreicher Start in ein neues Jahr
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Das Jahr 2017 begann für die Kameraden der Feuerwehr Bremthal einsatztechnisch am 03.01. nachts gegen 04:00 Uhr. Insgesamt rückten wir im Januar 8 Mal aus. Neben einfachen Hilfeleistungen beschäftigte uns ein rauchender Tonofen sowie eine unklare Feuermeldung in einem Bremthaler Waldstück.
Doch nicht nur die Einsatzabteilung startete aktiv in ein neues Jahr.
Am 14.01. sammelten die Jugendfeuerwehren im gesamten Eppsteiner Stadtgebiet die ausgedienten Weihnachtsbäume ein. Für die vielen freundlichen Gespräche, Spenden sowie die Unterstützung der Schreinerei Paul Müller Söhne aus Kelkheim, der Firma Forst aus Bremthal sowie der Familie Bendel für die Bereitstellung von Fahrzeugen möchten wir uns recht herzlich bedanken.
Ins neue Jahr schauen wir voller Vorfreude auf bevorstehende Termine wie zum Beispiel unseren traditionellen Familientag. Termine für die Veranstaltungen werden wir bald bekanntgeben. Auch auf dem Höfefest werden wir wieder vertreten sein. Nicht vergessen werden darf auch das Weinfest, das wir selbstverständlich wieder auf dem Bremthaler Dorfplatz ausrichten werden.
Hydrantenprüfung
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Einmal jährlich müssen die Hydranten in Bremthal, die uns im Falle eines Brandes zum Beispiel die Wasserversorgung sicherstellen, überprüft werden, damit sie im Einsatzfall richtig und schnell funktonieren.
Diese Überprüfung steht uns nun wieder bevor. Dabei wird jeder Hydrant geöffnet. Ebenso kontrollieren wir die Funktion aller mechanischen Teile sowie die Wasserqualität.
Wir werden aus diesem Grund die nächsten beiden Samstage in Bremthal unterwegs sein, um diese Arbeiten durchzuführen. Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an.